DGM-Fachausschuss Hochtemperatur-Sensorik
Sollen Anforderungen wie hoher Wirkungsgrad, Umweltverträglichkeit und Toleranz gegenüber der Art und Qualität der Primärenergie bei der Bereitstellung
von Nutzenergie erfüllt werden, besitzen Hochtemperatur-Prozesse eine besondere Bedeutung. Folglich bilden unter extremen Bedingungen einsetzbare Sensoren
entscheidende Komponenten zur Regelung und Optimierung neuer und bestehender Prozesse im Bereich der Energiewandlung und Industrie.
Der Fachausschuss hat daher die als Einheit betrachtete Sensor- und Materialentwicklung für Arbeitstemperaturen oberhalb von 350 °C zum Ziel.
Die Schwerpunkte umfassen:
- Auswahl und Verifizierung neuer physikalischer und chemischer Sensoreffekte
- Verständnis fundamentaler Sensorprozesse
- Entwicklung neuer Hochtemperatur-Sensormaterialien
- Integration und Systembildung
- Unterstützende systemorientierte Material- und Methodenentwicklung
- Formulierung von Empfehlungen für standardisierte Tests
Fachausschussleiter:
Prof. Dr. H. Fritze, Technische Universität Clausthal
